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Sehnenscheidenentzündung


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Informationen über: Sehnenscheidenentzündung

Krankheitsbild

Sehnenscheidenentzündungen gehören, rein medizinisch gesehen, zum so genannten Weichteilrheumatismus. Dies ist ein Sammelbegriff für schmerzhafte Veränderungen in den "weichen Teilen" des Bewegungsapparates und dem Bindegewebe. Hierzu zählen beispielsweise Muskeln, Sehen und Sehnenscheiden.

Die Sehnen sind sozusagen die Muskelendstücke, mit denen die Muskeln am Knochen ansetzen. Sie ermöglichen die Kraftübertragung von den Muskeln auf das Skelett. Wenn lange Sehnen größere Strecken über Knochen führen, wie beispielsweise an der Hand, so sind sie zum Schutz und zu ihrer Ernährung von Sehnenscheiden umgeben.

 

So äußern sich Sehnenscheidenentzündungen

Sehnenscheidenentzündungen äußern sich durch Schmerzen beim Bewegen der betroffenen Sehnenscheide. Wenn dabei auch Sehnen des Unterarmes betroffen sind, ist es manchmal nicht mehr möglich, Gegenstände festzuhalten.

Diagnose

Die Verdachtsdiagnose „Sehnenscheidenentzündung“ lässt sich durch die Vorgeschichte (Belastung im Beruf etc.) und die klinische Untersuchung stellen und durch eine Ultraschalluntersuchung bestätigen.

Ursachen

Die Hauptursache ist Überbelastung

Diese kann Folge einer laufenden einseitigen Beanspruchung sein oder auch einer falschen Haltung über lange Zeit. Eine ganz entscheidende Rolle spielen aber auch seelische Ursachen. So hat man beispielsweise festgestellt, dass Menschen, die unter diesen Erkrankungen leiden, meist alle Bewegungen des täglichen Lebens mit erheblich mehr Kraftaufwand durchführen, als notwendig wäre.

Durch die ständige Überbelastung können sich Arbeits- und Ruhepausen im Muskel nicht mehr im normalen Rhythmus abwechseln. Dadurch wird dann nicht mehr genügend Sauerstoff zugeführt, auch die Schlacken, die Stoffwechselendprodukte, können nicht ausreichend abtransportiert werden. Dies führt zu Schädigungen und Entzündungen, die sich durch Schmerzen bemerkbar machen. Ein Teufelskreis kann die Folge sein: man versucht, die Schmerzen durch eine Fehlhaltung zu beseitigen und verstärkt dadurch die Probleme. Wenn dieser Zustand lange Zeit anhält, sind die Verkümmerungen kaum noch rückgängig zu machen.

Auch treten Verschleißerscheinungen an den betroffenen Gliedmaßen durch die ständige Überbelastung eher ein.

Wann zum Arzt

Die Diagnose derartiger Beschwerden ist nicht einfach, denn andere Erkrankungen, wie beispielsweise Gicht und Polyarthritis, können ähnliche Beschwerden verursachen. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich daher, auf jeden Fall einen Arzt aufzusuchen, damit die richtige Diagnose gestellt wird. Weiterhin sollten die Schmerzen ärztlich abgeklärt werden, wenn sie trotz Lockerungs- und Entspannungsübungen unerträglich bleiben und nicht nachlassen.

Das können Sie tun:

Überblick

Beheben Sie die Ursache!

Sehnenscheidenentzündungen lassen sich nicht dauerhaft beheben, wenn die eigentliche Ursache nicht beseitigt wird. Das A und O für den Erfolg Ihrer Behandlung ist daher Ihre persönliche Mithilfe. Versuchen Sie, die Ursache der Überbelastung herauszufinden und abzustellen, damit die Entzündung nicht chronisch wird.

 

Diese Maßnahmen helfen im Akutzustand:

Im akuten Zustand sollte das betroffene Gelenk zunächst ruhig gestellt werden. Wenn Schonung allein nicht reicht, eventuell durch eine Bandage oder einen Gipsverband. Zum Abklingen der Entzündung werden darüber hinaus entzündungshemmende Arzneimittel eingesetzt. Auch Wärme- und/oder Kälteanwendungen helfen (je nach persönlicher Verträglichkeit, in den ersten Tagen helfen meist Kälteanwendungen besser, später Wärmeanwendungen). Hier haben sich vor allem Hausmittel bewährt und Durchblutung fördernde Salben und Einreibemittel.

 

Beugen Sie einer erneuten Sehnscheidenentzündung vor

Neigen Sie zu derartigen Erkrankungen? Dann empfiehlt es sich, durch gezieltes Muskelaufbautraining, Lockerungs- und Entspannungsübungen sowie Ernährungsmaßnahmen bereits vorbeugend etwas tun.

Büroangestellte, die durch Arbeiten am Computer eine Sehnenentzündung erworben haben ("Mausarm"), sollten auf ergonomische Arbeitsplatzeinrichtung achten, öfter zwischen Tastatur und Mausbedienung wechseln und sich öfter während der Arbeit zu bewegen, um die ganze Körpermuskulatur zu lockern.

Homöop. Arzneimittel

Folgende homöopathischen Mittel haben sich bei Sehnenscheidenentzündungen bewährt:

Arnica

Nach Überanstrengung oder Verletzung. Schmerzhaft, berührungsempfindlich. Ruhe bessert, Bewegung verschlechtert den Zustand. 

Apis mellific.

Stechende, brennende Schmerzen mit Rötung und Schwellung. 
Kalte Umschläge bessern den Zustand

Bryonia

Rote Schwellung, brennend-ziehende Schmerzen. 
Ruhe, kalte Umschläge und Druck bessern, Bewegung verschlechtert das Krankheitsbild

Rhus toxicodendron

Schmerzen bei Bewegungsbeginn. 
Fortgesetzte leichte Bewegung bessert den Zustand, Kälte und Nässe verschlechtern ihn.

 

Ernährung

Als besonders erfolgreich hat sich ein Zeitweiser Nahrungsverzicht erwiesen! Falls Sie Übergewicht haben, könnte dies doch ein idealer Einstieg in Ihre Gewichtsnormalisierung sein. Bevor Sie jedoch damit beginnen, sollten Sie mit Ihrem Arzt über Ihr Vorhaben sprechen. Wenn Sie nicht fasten wollen oder dieses bereits erfolgreich hinter sich haben, empfiehlt es sich stets maßvoll zu essen, und zwar ausschließlich Vollwertkost.

 

Die Prinzipien der Vollwertkost sind:

  • auf verfeinerte Nahrungsmittel verzichten, d.h. Getreideprodukte aus ungeschältem Korn (Vollkornprodukte) verwenden
  • etwa die Hälfte der Nahrungsmittel roh essen (Obst, Gemüse, Nüsse usw.)
  • möglichst wenig Fleischprodukte essen
  • so wenig Zucker wie möglich zu sich nehmen
  • auch mit Salz sparen, lieber würzen als salzen

 

Darüber hinaus empfiehlt es sich Fette zu verwenden, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind. Achten Sie darauf, dass Sie reichlich Vitamine und Spurenelemente zu sich nehmen, insbesondere die Vitamine A, E und C sowie die Spurenelemente Selen, Kupfer und Mangan. Gegebenenfalls können Sie diese in Form von Tabletten/Kapseln ergänzen.

 

Folgende Lebensmittel sollten Sie meiden, sie scheinen einen ungünstigen Einfluss auf Ihre Krankheit zu haben:

  • Fleisch- und Wurstwaren
  • Zucker und Weißmehlprodukte
  • Genussmittel wie Kaffee, Tee, Alkohol und Nikotin
  • tierische Fette
  • Milchprodukte

Hausmittel

Im Vordergrund der Hausmittel stehen lokale Kälteanwendungen, wie beispielsweise Kältekompressen, Prießnitzwickel oder Heilerdeumschläge. Auch ein kalter Armguss (bzw. Unterarmguss) kann helfen.

 

Prießnitz-Wickel

Sie benötigen eine Fangopackung oder saugfähiges Tuch und Eiswürfel.

Fangopackung/saugfähiges Tuch in mit Eiswürfel versetztes Wasser tauchen. Leicht auswringen. Dann um die schmerzende Partie legen und dicht umwickeln. Wickel alle 15 Minuten wiederholen.

 

Heilerdeumschlag

Aus Heilerde Nr. 2 (äußerlich) und kaltem Wasser einen Brei anrühren, auf die schmerzende Stelle streichen und eine feste Kompresse herumlegen. 2-3 Stunden wirken lassen.

 

Kalter Armguss

Für den Guss beispielsweise über die Badewanne beugen. Guss mit dem rechten Arm beginnen, und zwar am Handrücken (Wassertemperatur: 12 bis 15°C). Dann den Schlauch auf der Außenseite des Arms aufwärts bis zur Schulter führen. Hier ca. 10 Sekunden verweilen (bis eine leichte Rötung auftritt), anschließend an der Arminnenseite zurück bis zur Hand. Es folgt der linke Arm ebenso. Nach dem Guss das Wasser abstreifen und zurück ins warme Bett oder durch kräftige Bewegung erwärmen.

Hinweis:

  • vor dem Guss sollte man gut durchgewärmt sein
  • das Wasser darf nicht spritzen, sondern soll den Körperteil gleichmäßig umhüllen
  • Wasserdruck so einstellen, dass es im senkrecht nach oben gehaltenen Schlauch etwa eine Handbreit hervorsprudelt

 

Salbenverband mit Zugsalbe

Man verwendet Zugsalbe mit 50% Wirkstoff).
Die Salbe wird messerrückendick auf die schmerzende Stelle aufgetragen und dann alles mit Zellstoff großflächig abgedeckt. Darüber wird eine elastische Binde gewickelt deren Ende fixiert wird. Der Verband sollte nach 3 Tagen erneuert werden und die gesamte Anwendungsdauer maximal 9 Tage betragen. Erste Heilwirkungen zeigen sich in der Regel bereits nach 1-2 Tagen.




Literaturquellen


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