Am 27.2.2020 kam Herr Claus-Jörg Wiedbrauck aus Mücke zu mir nach Hause. Ich hatte ihn bezüglich eines Hausbesuches für Physiotherapie telefonisch kontaktiert und sollte nur sicherstellen, dass auf meinem Rezept ein Kreuz für Hausbesuche gemacht worden ist.
Ich bin eine Woche zuvor am 19.02.2020 aus dem Krankenhaus, nach einer Unterschenkel-OP, entlassen worden.
Als er zu mir nach Hause kam und sich mein Rezept und den vorläufigen Arztbrief ansah, sagte er mir, dass es zu früh für eine Physiotherapie sei. Ich müsse noch zwei bis drei Wochen warten. Ich wunderte mich und fragte ihn warum ich dann ein Rezept für Physiotherapie bekommen hätte. Außerdem bekam ich ja im Krankenhaus schon Physiotherapie. Herr Wiedbrauck erklärte mir, dass im Arztbrief lediglich "Thromboseprophylaxe" stünde und dass ich mich in zwei bis drei Wochen melden solle. Außerdem wäre das Rezept nicht mehr gültig. Dabei war es gerade mal 8 Tage alt. (Später erfuhr ich von meiner Arztpraxis, dass das Rezept 10 Tage gültig war)
Ich war etwas verdutzt, habe es aber nicht weiter hinterfragt. Leider.
Zwei Wochen später rief ich zwecks eines Termins an und er entgegnete mir, dass er keine Zeit hätte sich aber am Ende der Woche bei mir melden wollte. Was er nie getan hat.
Ich habe dann mit der Krankenkasse versucht eine neue Praxis zu suchen, was wieder einige Tage kostete. Ich fand dann zum Glück eine neue Praxis. Da war wieder eine Woche vergangen....
Die Physiotherapeutin dort war geschockt, über die Unbeweglichkeit meines Knies und ich erzählte ihr von Herr Wiedbraucks` Rat mit der Behandlung zu warten. Sie konnte es nicht nachvollziehen.
Als ich dann zur Nachuntersuchung im Krankenhaus war, fragte mich der Arzt der Orthopädie (Dr. Grün), warum ich nicht von Anfang an Physio gemacht hätte. Mein Knie war mittlerweile fast steif und die Kniescheibe saß fest! Dr. Grün sagte, dass sie damit rechnen müsse nochmal narkotisiert zu werden, um das Knie wieder bewegen zu können. Das war ein Schock. Auch er konnte Herrn Wiedbrauck`s Rat NICHT nachvollziehen.
Nun ist Juni und ich kann mein Knie weder komplett strecken noch beugen. Ich habe eine Fehlhaltung entwickelt, die Muskeln haben sich verkürzt etc.. Das hätte nicht sein müssen, hätte ich gleich mit der Physio begonnen.
Im Nachhinein habe ich auch gelesen, dass "Krankengymnastische Beübung" DOCH im Arztbericht steht! Leider hatte ich es nicht gleich überprüft....
Ich kann mir bis heute nicht erklären warum Herr Wiedbrauck mir diesen Rat gab. Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn er mir erklärt hätte, dass es sich evtl. nicht lohnt Hausbesuche zu machen, oder er keine Zeit hat oder er ein Problem mit mir als Person hat. Dann hätte ich zumindest die Chance gehabt sofort nach eine anderen Praxis zu suchen.
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Christina Griesenbeck
05 June 2020
Am 27.2.2020 kam Herr Claus-Jörg Wiedbrauck aus Mücke zu mir nach Hause. Ich hatte ihn bezüglich eines Hausbesuches für Physiotherapie telefonisch kontaktiert und sollte nur sicherstellen, dass auf meinem Rezept ein Kreuz für Hausbesuche gemacht worden ist.
Ich bin eine Woche zuvor am 19.02.2020 aus dem Krankenhaus, nach einer Unterschenkel-OP, entlassen worden.
Als er zu mir nach Hause kam und sich mein Rezept und den vorläufigen Arztbrief ansah, sagte er mir, dass es zu früh für eine Physiotherapie sei. Ich müsse noch zwei bis drei Wochen warten. Ich wunderte mich und fragte ihn warum ich dann ein Rezept für Physiotherapie bekommen hätte. Außerdem bekam ich ja im Krankenhaus schon Physiotherapie. Herr Wiedbrauck erklärte mir, dass im Arztbrief lediglich "Thromboseprophylaxe" stünde und dass ich mich in zwei bis drei Wochen melden solle. Außerdem wäre das Rezept nicht mehr gültig. Dabei war es gerade mal 8 Tage alt. (Später erfuhr ich von meiner Arztpraxis, dass das Rezept 10 Tage gültig war)
Ich war etwas verdutzt, habe es aber nicht weiter hinterfragt. Leider.
Zwei Wochen später rief ich zwecks eines Termins an und er entgegnete mir, dass er keine Zeit hätte sich aber am Ende der Woche bei mir melden wollte. Was er nie getan hat.
Ich habe dann mit der Krankenkasse versucht eine neue Praxis zu suchen, was wieder einige Tage kostete. Ich fand dann zum Glück eine neue Praxis. Da war wieder eine Woche vergangen....
Die Physiotherapeutin dort war geschockt, über die Unbeweglichkeit meines Knies und ich erzählte ihr von Herr Wiedbraucks` Rat mit der Behandlung zu warten. Sie konnte es nicht nachvollziehen.
Als ich dann zur Nachuntersuchung im Krankenhaus war, fragte mich der Arzt der Orthopädie (Dr. Grün), warum ich nicht von Anfang an Physio gemacht hätte. Mein Knie war mittlerweile fast steif und die Kniescheibe saß fest! Dr. Grün sagte, dass sie damit rechnen müsse nochmal narkotisiert zu werden, um das Knie wieder bewegen zu können. Das war ein Schock. Auch er konnte Herrn Wiedbrauck`s Rat NICHT nachvollziehen.
Nun ist Juni und ich kann mein Knie weder komplett strecken noch beugen. Ich habe eine Fehlhaltung entwickelt, die Muskeln haben sich verkürzt etc.. Das hätte nicht sein müssen, hätte ich gleich mit der Physio begonnen.
Im Nachhinein habe ich auch gelesen, dass "Krankengymnastische Beübung" DOCH im Arztbericht steht! Leider hatte ich es nicht gleich überprüft....
Ich kann mir bis heute nicht erklären warum Herr Wiedbrauck mir diesen Rat gab. Ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn er mir erklärt hätte, dass es sich evtl. nicht lohnt Hausbesuche zu machen, oder er keine Zeit hat oder er ein Problem mit mir als Person hat. Dann hätte ich zumindest die Chance gehabt sofort nach eine anderen Praxis zu suchen.
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